Bei der Schaffung von Freizeitmöglichkeiten können uns ein Jugendgemeinderat und ein Stadtseniorenrat unterstützen.
Diese Räte sollten die Bedürfnisse der vertretenen Gruppen kennen und in die Diskussion einbringen.
Bei der Schaffung von Freizeitmöglichkeiten können uns ein Jugendgemeinderat und ein Stadtseniorenrat unterstützen.
Diese Räte sollten die Bedürfnisse der vertretenen Gruppen kennen und in die Diskussion einbringen.
Die Stadt Neckargemünd braucht einen „Kümmerer“ – jemand, über den die Meldungen aus der Bevölkerung laufen, der die Fragen beantwortet und die Erledigung von Schadensmeldungen überwacht. Dies sorgt für Zufriedenheit bei der Bevölkerung und hilft, Schwachstellen zu identifizieren.
Behörden und Verwaltungen müssen sich wandeln: Weg vom Verwalten, hin zum modernen Dienstleister. Ich möchte meine Kenntnisse aus einem modernen Unternehmen einsetzen und die dortigen Standards, wo immer es geht, übernehmen. Dies beginnt zum Beispiel bei einem Hauptkritikpunkt der Bevölkerung: Der telefonischen Erreichbarkeit und fehlenden Stellvertreterregelungen.
Der Informationsgehalt des städtischen Internetauftritts muss erhöht werden und die Seite dabei grundlegend neu gestaltet werden. Auf Barrierefreiheit ist dabei zu achten.
Gleichzeitig sollte die Kommunikation über alle Wege bedient werden: Printmedien, Internet, Facebook, Twitter, Newsletter, Videobotschaften.
Die Veränderung von der Verwaltung hin zum modernen Dienstleister bedeutet auch eine Änderung der Kommunikationsstrukturen. Ein modernes Ticketsystem erleichtert die Kommunikation innerhalb der städtischen Einrichtungen. Der Kümmerer nimmt die Anliegen der Bürger an und stößt die internen und externen Prozesse an. Auch die Ortsteile lassen sich hierbei gut einbinden.
Wir wissen es aus der Bürgerbefragung zum Stadtleitbild: 44 % der Neckargemünder können sich ein ehrenamtliches Engagement vorstellen – doch wo? Die Antwort gibt die Ehrenamtsbörse, die zwischen den Bürgern und den Vereinen und Arbeitsgruppen vermittelt. Sei es auf Dauer, oder auch nur zeitlich befristet – wie es beide wollen.
Wir müssen die Beteiligten zueinander bringen: Die Gewerbetreibenden, Vereine, Arbeitskreise und die öffentlichen Einrichtungen sollen Gelegenheit haben, sich auszutauschen und zu vernetzen. Alle können voneinander profitieren!
Bereits im letzten Jahr hat die Fraktion der Freien Wähler den Antrag gestellt, einen Jugendgemeinderat zu installieren. Politikverdrossenheit entgegen zu wirken, fängt bei den Jugendlichen an. Die Jugend anzuhören, die Wünsche zu respektieren und in den Dialog zu treten, hilft den Jugendlichen, Engagement zu lernen und sie zu begeistern.